Vom Deusenberg bis in den Rosebecker Bruch am 23.05.2010
Treffpunkt Pfingstsonntag 2010 auf dem Parkplatz Nähe Toyota Haus Dortmund.
Abfahrt pünktlich um 9.00 Uhr. Exkursionsziel : das schöne Warburger Land. Mit seinem " Navigator " Klaus zur Seite und weiteren sechs LÜDO Ornis an Bord, steuert Raimund Barwe sicher unseren NABU Vereinsbus über die A 44. Vorbei geht es an nebelumflorten,weithin goldgelb leuchtenden großen Rapsfeldern.
Nach ca.achtzig Minuten Fahrtzeit taucht im Morgendunst hoch über der Warburger Börde, in der Ferne unser erstes Ziel auf - der Desenberg mit seiner alten Burgruine.
Angekommen - hat die Sonne hier die letzten Dunstschleier aufgesogen und ein schöner Tag zeigt sich.Über einen steilen Feldweg,vorbei an grünen Feldern und blumenbunten Wiesen mit Feldlerchen und Wiesenstelzen geht es aufwärts zur Burgruine.
Am Blauhimmel segeln Rotmilane und Mäusebussarde.In der Nähe der Ruine rüttelt der Turmfalke.Im Steilhang in den Büschen singen Dorngrasmücke, Klappergrasmücke und die Nachtigall um die Wette.Nach herrlichen Ausblicken von der Bergkuppe auf die Börde, das Diemeltal und den Habichtswald erfolgt der Abstieg.
Nach Einkehr und Mittagessen wird als nächstes Ziel das Hammerbachtal angefahren. Vom nahen Waldinformationszentrum Hammerhof in Warburg-Scherfede, entlang dem Hammerbach durch ein landschaftlich schönes Tal und vorbei an in der Mittagssonne dösenden Waldwisenten in Großgehegen, lässt sich noch so manche Art von "Piepmätzen "bestimmen.
Ein spannender Luftkampf zwischen Rabenkrähen und einem Mäusebussard beendet hier die Beobachtungstour. Im dritten und letzten Ziel im so genannten Rosebecker Bruch zeigen sich gleich mehrere Rotrückenwürger (Neuntöter) von denen Petra gleich mit der Kamera im Anschlag einige auf den Chip der Kamera bannen konnte, was einem Feldhasen in seiner Sasse beim Zusehen nicht im geringsten störte.
Für diese schöne Tour die Klaus mal wieder zusammengestellt und Raimund der uns geduldig durch die Gegend kutschiert hat, ein herzliches " Dankeschöööön " !
Text: Felix Ostermann
Fotos: Felix Ostermann und Petra Barwe