Natur- und Tierschutz in Dortmund - eine neue Halbjahreszeitschrift

< Text und Fotos: Petra Barwe >

Gemeinsam mit dem DBV Dortmund (Deutscher Bund für Vogelschutz), dem Tierschutzverein Groß-Dortmund und der AGARD (Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz Dortmund), erschien im September 1986 die erste Ausgabe von Natur- und Tierschutz in Dortmund.

Unter der Leitung von Erich Kretzschmar und der Mitarbeit von Dr. Klaus Gelmroth, Detlef Münch, Helmut Röder, Erika Scheffer, Sambine Sombetzki und Helga Thobe,  sollte die Einheit der Dortmunder Naturschutzverbände dokumentiert und für die Ziele des Natur- und Umweltschutzes geworben werden.

Mit einer Auflage von 5000 Stück, die teilweise durch Werbung finanziert wurde,  begann der Auftakt einer langjährigen Zusammenarbeit.

1991 übernahm Sabine Gelmroth die Redaktion.

1998 endete die Zusammenarbeit mit der AGARD, die eine eigene Zeitschrift herausgab.

2005 erschien das Heft „Natur- und Tierschutz in Dortmund“ mit der Ausgabe 1-2005 zum letzten Mal. Wie im Artikel von Sabine und Klaus Gelmroth beschrieben, gestaltete sich die Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein und dem NABU (aus dem DBV entstanden) zunehmend schwierig. In der Hoffnung, dass andere Dortmunder Natur- und Tierschützer sich berufen fühlen, die Tradition der Zeitschrift fortzuführen, verabschiedete sich das Team.

2009 entdeckte Janina Schlickewei, Studentin der Fachhochschule Gelsenkirchen, Studiengang „Journalismus und Public Relations“ im Internet den Wunsch des NABU Dortmund, nach der Gestaltung einer Zeitschrift.

Als Projektleiterin und unter Mitarbeit der Komolitonen Sonja Golgowski und Oliver Körting gelang ihr die Konzeption der NABU-Zeitschrift doNatur 1-2009 zum 31.07.2009 herauszubringen.

Unter der Leitung von Petra Barwe und Dr. Erich Kretzschmar zusammen mit Raimund Barwe, Guido Bennen, Andrea Hirsch, Herman Hirsch, Sabine Hirsch, Robin Kretzschmar, Felix Ostermann und Michael Soinski,  erscheint die Zeitschrift nun zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst mit einer Auflage von 1000 Stück. Das Ziel ist, die Öffentlichkeit über die Aktivitäten des Naturschutzbundes zu informieren und neue Mitglieder zu werben.