Bericht der Garten-AG Sommerquartal 2014

Der Sommer begann für die Garten-AG mit dem „Tag der offenen Gärten und Parks“ am 15.Juni 2014. Dieser Tag hatte sich im Garten zu einem Besuchermagneten entwickelt. Viele, viele Gespräche über gärtnern, naturnahe Gärten und Gartenanlagen haben sich den ganzen Tag über ergeben.

Die zweite große Sommeraktion war das Setzen der Fahnenstange und das Aufziehen der NABU-Fahne. Diesen Part haben, wie berichtet, Raimund Barwe und Hans-Werner Lange mit viel Fachkenntnis übernommen.

Zielsetzung des NABU-eigenen Gartens ist es ja, an vielen Beispielen zu zeigen, wie Naturschutz und Naturerhalt schon mit kleinen Maßnahmen im eigenen Garten erreicht werden kann.

Auch ist es ein Anliegen der Garten-AG zu zeigen, dass naturnahes Gärtnern nicht gleichzeitig Wildwuchs bedeuten muss. Daher haben wir uns in langen Gesprächen entschlossen, die Struktur der Gartenarchitektur ein wenig zu verändern, um die Beete besser pflegen zu können.

Angefangen haben wir im Frühjahr bereits mit der Anlage eines Gartenteichs. Die nächste große Entscheidung betraf die Anlage eines Hochbeetes und eines Hügelbeetes. Dafür werden die beiden bisherigen großen Steinkreise mit einem Durchmesser von fast 5m aufgelöst.


Das Hochbeet wird im zeitigen Frühjahr 2015 an einem Aktionstag angelegt. Die Genehmigung des Vorstands liegt vor und Raimund und Hans-Werner kümmern sich um die bautechnische Planung.

Mit der Anlage eines Kräuterbeetes und eines Hügelbeets habe ich nach den Sommerferien bereits begonnen. Einen der beiden Steinkreise habe ich aufgelöst und die Steine dazu verwendet, zwei rechteckige Beete anzulegen. Das eine Beet bleibt den bereits vorher dort wachsenden Kräutern wie Salbei, Dost, Rosmarin, Ysop, Rauke usw. vorbehalten. Das zweite Rechteck habe ich in fünf langen Arbeitstagen in ein Hügelbeet umgebaut.

Es soll mit ausgesäter Gründüngung in diesem Herbst zur Ruhe kommen, damit es im Frühjahr mit Kartoffeln und Gemüse bepflanzt werden kann. Den Pflegeschnitt am Pflaumenbaum hat Guido Bennen durchgeführt.
Die üblichen Pflegearbeiten wie Gießen, Jäten, Rasen schneiden etc. sind selbstverständlich nebenbei auch noch immer erledigt worden.

Und immer wieder haben sich auch Gespräche mit interessierten Besuchern über den Garten ergeben. Häufig auch mit neugierigen und wissensdurstigen Kindern aus den Nachbargärten.

Weitere offene Gartentage sind bis zum phänologischen Winteranfang im November geplant.

Bericht und Fotos: Brigitte Bornmann - Lemm