Arbeitsbericht der Naturgarten-AG März 2014
Im März gab es die beiden ersten „Tage des offenen Naturgartens“
Am Samstag, den 01. und am Samstag, den 22. März 2014 war der NABU-Naturgarten von 10:00 – 13:00 Uhr für jedermann geöffnet.
Zu diesen, ab sofort regelmäßig stattfindenden Terminen, sind alle Mitmenschen, die
sich für naturnahes Gärtnern interessieren, herzlich eingeladen.
Fachsimpeln, Wissen austauschen, Beratung und Diskussion über naturnahe Gartenthemen stehen im Vordergrund der Treffen.
Zu beiden Terminen sind Gäste erschienen und wir haben sehr interessante Gespräche über biologisches Gärtnern ohne Umgraben, aber mit Mulchdecke und das Düngen mit Gartenkompost anstelle von chemischen Düngern geführt.
Diskutiert haben wir auch darüber, ob kleine Nisthilfen für Wildbienen und Insekten, die über den ganzen Garten verteilt sind, sinnvoller und optisch schöner sind, als die riesigen Insektenhotels.
Alles in allem waren die offenen Gartentage ein gelungener Anfang für ein neues Projekt der Naturgarten-AG. Wir wünschen uns, dass der Zuspruch so bleibt und auch noch stärker wird.
Ansonsten haben wir die üblichen im Frühjahr fälligen Gartenarbeiten durchgeführt.
Das Entfernen der Mulchdecke, das Lockern der Gartenbeete mit der Grabegabel, Jäten und Wildkraut zupfen und so weiter. Frühlingswetter hat die Arbeit zur Freude gemacht.
In den Beeten sind die ersten frühblühenden Schneeglöckchen und Krokusse bereits verblüht und die nächste Welle der Blausterne, Kuhschellen, Lungenkraut, Huflattich, Narzissen und Anemonen lässt sich sehen. Gänseblümchen tauchen die beiden Wiesen in ein weißes Blüten-Meer.
Die Erd-Hummel suchen sich bereits ihre Nistplätze im Kompost und in Erdlöchern aus.
Dicke Bohnen, Zwiebeln und Möhren wurden gesetzt bzw. gesät.
Zum Ende des Monats hat sich die erste Blüte der Sumpfdotterblume geöffnet.
Bericht und Fotos: Brigitte Bornmann-Lemm